Extra leicht bedienbare
Notöffnung für transportable
Schutzeinrichtungen, mobile
Schutzwände auf Straßen
und Autobahnen
METON Rolling-Port
Temporäre Schutzwandsysteme als Gegenverkehrstrennung werden in Verkehrsführungen für Baustellen angewendet. Infolge dieser Verkehrsführungen an Arbeitsstellen und Baustellen mit schmalen Fahrspuren, Fahrbahnverschwenkungen und besonderen Verkehrshindernissen, entstehen höhere Verkehrsgefahren und in der Folge ein erhöhtes Unfallgeschehen in diesen Verkehrsführungen. Mit dem erhöhten Unfallaufkommen in den Baustellenverkehrsführungen steigen auch die Anforderungen an Rettungs- und Notdienste sowie Polizei, Abschleppdienste, Katastrophenschutz usw. Durch die erhöhte Staubildung werden die Anfahrten von Rettungs- und Notdiensten, Polizei usw. erheblich behindert, verzögert oder gar unmöglich.
Der Einbau von Notöffnungen als Durchfahrt ist für die schnelle Erreichbarkeit der Einsatzstellen für die Rettungs- und Notdienste, sowie Polizei, Abschleppdienste, Katastrophenschutz usw. von besonderer Bedeutung. Auch in besonderen Situationen kann eine Verkehrsausleitung an der Notöffnung erfolgen. Für solche besonderen Situationen wurde von METON ein Schutzwandsystem entwickelt, mit dem Notöffnungen für Durchfahrten in sehr kurzer Zeit geöffnet und geschlossen werden können.
METON Rolling-Port ist eine innovative Neuentwicklung, um schnell, einfach und platzsparend Rettungsgassen bei durchgehenden, temporären Schutzwandsystemen zu ermöglichen. Die Notöffnung hat eine Durchfahrtslänge von bis zu 9 m.
Mit einem Handgriff und durch Betätigen einer leichtgängigen Kurbel oder mit einem Akkuschrauber lässt sich METON Rolling-Port in kürzester Zeit öffnen. Da keine Gelenke die Aufhaltewirkung schwächen, ist in geschlossenem Zustand hohe Durchbruchsicherheit gewährleistet.
Bei Baustellenverkehrsführungen in Tunneleinrichtungen kann Rolling-Port auch automatisiert, behindertengerecht als Fluchtweglösung eingesetzt werden. Das automatische METON Rolling-Port verfügt über einen ausgewiesenen Pilzknopf und kann somit auch von körperlich benachteiligten Verkehrsteilnehmern einfach per Knopfdruck geöffnet werden.
Für die Trennung des Begegnungsverkehrs werden temporär mobile Schutzwände, transportable Schutzeinrichtungen, auf Straßen und Autobahnen auf Grundlage von gültigen Vorschriften und Richtlinien aufgestellt.
Es handelt sich dabei um Systeme, die aus einzelnen zusammengefügten Elementen auf einer Fahrbahn oder einem befestigten Untergrund seitlich längs zum Verkehrsfluss aufgestellt werden. Diese Systeme sind über längere Strecken von 500 bis 9.000 m als fortlaufendes zusammengebautes "Band" aufgestellt. Die Bauhöhe ist mindestens 500 mm und nicht überfahrbar.
Die Schutzwandsysteme werden in Verkehrsführungen für Baustellen angewendet. Infolge der temporären Verkehrsführungen an Arbeitsstellen / Baustellen mit schmalen Fahrspuren, Fahrbahnverschwenkungen und besonderen Verkehrshindernissen, entstehen höhere Verkehrsgefahren und in der Folge ein erhöhtes Unfallgeschehen in diesen Verkehrsführungen.
Mit dem erhöhten Unfallaufkommen in den Baustellenverkehrsführungen steigen auch die Anforderungen an Rettungs- und Notdienste sowie Polizei, Abschleppdienste, Katastrophenschutz usw.. Durch die erhöhte Staubildung werden die Anfahrten von Rettungs- und Notdiensten, Polizei usw. erheblich behindert, verzögert oder gar unmöglich.
Die Verkehrsteilnehmer werden mit dem durchgehenden Schutzwandsystem mit Ihren Fahrzeugen auf der jeweiligen Richtungsfahrbahn in einer Gasse geführt und gehalten. Das Herausfahren oder das Einfahren in diese Gasse ist in einer Notsituation nicht möglich. Das Zufahren von der anderen Richtungsfahrbahn ist möglich, aber das Wechseln im Notfall zu einer Einsatzstelle auf die Gegenfahrbahn ist durch die geschlossenen Schutzwandsysteme nicht möglich.
Für solche besonderen Situationen haben wir ein Schutzwandsystem entwickelt (mit den Prüfungen und Zulassungen) mit
dem Notöffnungen für Durchfahrten in sehr kurzer Zeit geöffnet und geschlossen werden können. Die Notöffnungen werden beliebig dort in das Schutzwandsystem integriert, wo die zuständige Verkehrsbehörde die Anordnung und Weisung dafür erteilt. Das gesamte System ist über die Konstruktion der Bauelemente miteinander kompatibel. Die Notöffnungen werden mit kurzen Elementen mit geringem Gewicht bis zu je 50 kg und in beliebiger Länge nach den Anforderungen der Verkehrsbehörde hergestellt und gekennzeichnet. Die kurzen, leichtgewichtigen Elemente sind mit jeweils einer Schraube miteinander verbunden und können mit zwei an der Notöffnung deponierten Schraubenschlüsseln für das Schraubenmaß von jedem Rettungs- und Notdienst usw. in sehr kurzer Zeit losgeschraubt werden. Das Abbauen erfolgt durch das Ausheben der Einzelelemente und deren Entfernung durch 2 Personen. Ohne große Einsatzfahrzeuge, Kranfahrzeuge, Hebezeug oder ähnliches kann innerhalb weniger Minuten eine Notöffnung für die Durchfahrten hergestellt werden.
Der Einbau und das Schließen der Notöffnungen erfolgt in gleicher Weise in kurzer Zeit und mit sehr geringem Aufwand.
Zum Aus- und Einbau der kurzen Schutzwandelemente wird ein Dilatationselement zu den anderen Elementen hinzugefügt, welches evtl. Spannungen (bei Ausdehnung oder Schrumpfen) des Systems und das mögliche Klemmen beim Aus- und Einbau der Elemente verhindert.
Die Elemente der Notöffnungen sind im gesamten System der transportablen Schutzeinrichtung konstruktiv und bauartähnlich, jedoch funktionsgleich integriert. Für die Erkennbarkeit bei Dunkelheit und schlechter Witterung ist eine rot/weiße reflektierende vertikale Kennzeichnung als Sichtzeichen am Beginn und Ende der Notöffnung auf dem Schutzwandsystem angebracht.
Die aus- und einbaubaren Kurzelemente erhalten
einen deutlichen, großen, gut sichtbaren, witterungsbeständigen Aufkleber mit einer kurzen übersichtlichen Montageanleitung mit visuellen Darstellungen der Arbeitsschritte für jeden Not- und Rettungsdienst usw.. Die zwei Montageschlüssel pro
Notöffnung sind für den Not- und Rettungsdienst gut erkennbar an zwei kurzen Elementen der Notöffnung so befestigt, dass diese bei einem möglichen Unfall an dieser Stelle nicht in den Verkehr geschleudert werden können. Die zusätzliche Erkennbarkeit der Notöffnung ist durch die kurze und damit leichtgewichtige Konstruktion der Elemente gegenüber den anderen, längeren Systemelementen in der transportablen Schutzeinrichtung konstruktiv deutlich erkennbar.
Der Einbau von Notöffnungen als Durchfahrt ist für die schnelle Erreichbarkeit der Einsatzstellen für die Rettungs- und Notdienste, sowie Polizei, Abschleppdienste, Katastrophenschutz usw. von besonderer Bedeutung.
Auch in besonderen Situationen kann eine Verkehrsausleitung an der Notöffnung erfolgen.
Einsatzbeispiele
Trennung des
Begegnungsverkehrs
mit transportabler
Schutzeinrichtung
nach EN 1317-2
Trennung des
Begegnungsverkehrs
im Tunnel mit transportabler
Schutzeinrichtung
nach EN 1317-2